Die zahlreichen BesucherInnen in der Glockenkelter bekamen am Montag, den 24. Februar einen Einblick in die Thematik des Films. Wie der Regisseur Ruben Abruña über Videoschaltung von Puerto Rico in die Glockenkelter berichtete, dauerten die Suche und Dreharbeiten fast 10 Jahre. Diese führten den Regisseur weltweit an verschiedene Orte. In der anschließenden Diskussion mit Ruben Abruña drehte sich alles um mögliche Lösungen, die wir für die Zukunft finden sollten. Wie gehen wir als Menschen mit unseren wertvollen und endlichen Ressourcen um? Über Jahrtausende wurden unsere Ausscheidungen zum Düngen verwendet. Lösungen sind gefragt, denn die Phospor-Bodenschätze auf der Erde (wichtiger Dünger für die Landwirtschaft) reichen nur noch ca. 70 Jahre. Ein Besucher hatte schon eine Idee parat: wir sammeln doch Glas, Papier, usw. warum nicht auch „Holy Shit“.

Mehr Informationen zur Abwasserproblematik gibt es auf den Webseiten: holyshit-derfilm.de und holyshit.global

Der Film war eine Kooperationsveranstaltung von Allmende, Kommunales Kino, Nachhaltiges Kernen, PFB, OGL, C2C Kreislaufwirtschaft, Wasserforum Kernen und BUND. Mit freundlicher Unterstützung der Bürgerstiftung Kernen.

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